In diesem Artikel werden Pilzprotein, Pflanzenprotein und Tierrein aus drei Gesichtspunkten analysiert: Nährstoffe, Auswirkungen auf die Gesundheit sowie Umweltschutz und Sicherheit.
Nährstoffe
Proteinanteil: Der Proteinanteil in Pilzen liegt zwischen 15 % und 30 % (Protein bezogen auf Trockenmasse). Obwohl er niedriger ist als bei tierischen Proteinen (z. B. 3 % - 7 % in Milchprodukten und 22 % in Fleisch) und einigen pflanzlichen Proteinen (z. B. 36 % - 40 % in Hülsenfrüchten und 15 % - 30 % in Nüssen), hat er eindeutige Vorteile.
Proteinallergenizität: Pilzprotein hat eine geringe Allergenisierung. Im Gegensatz dazu haben tierische Proteine wie die in Milchprodukten, Eiern, Fisch und Meeresfrüchten sowie Fleisch eine relativ hohe Allergenisierung, und pflanzliche Proteine in Sojabohnen, Nüssen, Weizen, Erdnüssen und Mais haben ebenfalls eine bestimmte Allergenisierung.
Energie: Pilze haben relativ wenig Energie, ungefähr 22 - 37 kcal/100g. Tierische Proteine haben eine höhere Energie (wie etwa 365 - 350 kcal/100g in Fleisch und 80 - 200 kcal/100g in Fisch), und pflanzliches Protein hat ebenfalls relativ mehr Energie (wie etwa 330 - 400 kcal/100g in Bohnen und 350 - 390 kcal/100g in Getreide).
Nährstoffe: Pilze sind cholesterolfrei und enthalten wenig gesättigte Fette. Sie verfügen über ein vollständiges Set an essenziellen Aminosäuren mit hoher Bioverfügbarkeit. Sie enthalten Spurenelemente wie Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink sowie reichlich Vitamin B-Komplex, Vitamin D, Vitamin C und andere antioxidative Vitamine. Tierische Proteine enthalten mehr Cholesterin und gesättigte Fette, haben ein relativ vollständiges Set an essenziellen Aminosäuren mit hoher Bioverfügbarkeit und sind reich an hämischen Eisen und hohem Calcium, aber sie enthalten weniger Vitamin B12 und Folsäure. Pflanzliche Proteine sind cholesterolfrei und enthalten wenig gesättigte Fette, aber sie haben unvollständige Aminosäuren und eine geringere Bioverfügbarkeit. Sie sind reich an Vitamin C und Folsäure und enthalten mehr Ballaststoffe.
Auswirkungen auf die Gesundheit
Pilze: Sie können das Immunsystem stärken, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen haben und sind förderlich für die Herzgesundheit, die Blutzuckeregulation, die Darmgesundheit und das Krebspräventionspotenzial.
Tierische Proteine: Sie fördern die Gesundheit von Muskeln und Knochen, indem sie die Muskelbildung unterstützen, aber es besteht das Risiko einer Verringerung der Knochendichte.
Pflanzenproteine: Sie sind von Vorteil für die Kontrolle der Herz-Kreislauf-Gesundheit und des Blutfettspiegels, helfen bei der Förderung der Verdauung im gastrointestinalen Trakt und können die Inzidenz und Mortalität von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.
Umweltschutz und Sicherheit
Pilze: Sie haben einen relativ geringen Einfluss auf die Umwelt. Sie verwenden landwirtschaftlichen Abfall als Wachstumsmedium und haben einen niedrigen CO2-Fußabdruck. Sie enthalten keine künstlichen Hormone, Pestizide, Düngemittel, Antibiotika usw.
Tierische Proteine: Sie bergen Probleme wie Treibhausgasemissionen, Rodung/Wald- oder Graslanddegradation sowie Wasserverschmutzung.
Pflanzenproteine: Sie bergen Probleme wie Bödenverschlechterung, übermäßiges Wasserentnahme/Eutrophierung und Treibhausgasemissionen.